Samstag, 3. November 2012

Being a tourist in Frankfurt.

Nach meinem Besuch im amerikanischen Konsulat war der Tag ja gerade mal angebrochen – so konnten Tristan und ich uns mit Jana treffen. Perfektes Timing: Um halb 12 sind wir alle via U-Bahn oder richtige Bahn im Hauptbahnhof eingerollt :)

Und so ging die Touri-Tour los! Erster Stop: EZB!
€ vor der EZB. Leider ist der eine Stern kaputt :(
Anschließend sind wir durch den “Central Park” zum Main Tower weiter. Da wollten wir aber nicht anstehen und Tristan war eh schon mal oben. So haben wir auch diesen nur von außen gesehen und sind dann weiter Richtung Börse. Die Börse selbst fanden wir eher unspektakulär, aber Bulle & Bär waren ganz nett anzusehen. Nach einem Aufenthalt bei Starbucks ging es dann weiter Richtung Paulskirche! Unser Guide Tristan konnte uns mit Infos versorgen und direkt hinführen. Wir waren auch kurz drinnen, konnten feststellen, dass sie dem Petersdom nicht ähnelt, und machten uns weiter auf den Weg zum Main. Unterwegs sind wir an wirklich schönen Häusern vorbei gelaufen. Hat mich etwas an Erfurt erinnert, wenn ich ehrlich sein soll, hihi. Auf dem “Eisernen Steg” schließlich haben wir noch etwas Zeit verbracht, haben uns über manche Namen auf den Schlössern lustig gemacht und schließlich beschlossen, dass wir wieder zurück gehen.
Main Tower
Bär...
... und Bulle.
Seitenansicht auf die Paulskirche
Mein "Erfurt-Foto" hihi
Leider hat es langsam angefangen zu regnen. Auf einem Stadtplan sind wir dann auf das Geldmuseum der deutschen Bundesbank aufmerksam geworden. Da sind wir dann auch hin und es war wirklich cool! Gleich am Anfang war eine Auswahl aller Münzen und Scheine seit 1871 war ausgestellt. Dann konnte man sehen, wie Banknoten hergestellt werden. Außerdem waren Banknoten aus aller Welt ausgestellt. Und ECHTES Gold. Ich dachte immer, diese Goldbarren, die man in Filmen so sieht, sind 1kg-Barren – die wiegen aber viel mehr und die 1kg-Barren sind viel kleiner. Kleiner als ein Kartenspiel. Neue Erkenntnis! Außerdem war da eine große Säule, in der lauter Schnipsel ausrangierter Geldscheine zu sehen waren. Das muss UNGLAUBLICH viel Geld gewesen sein. Wow. Besonders für uns BWL-er war es wirklich interessant, die kurzen Infofilme und Erklärungen anzusehen. Am Ende waren wir noch kurz im Museums-Shop und haben uns dann auf den Weg zurück zum Bahnhof gemacht. Hundemüde waren wir um 19.00 wieder in Karlsruhe.
Geldmuseum :)
Obwohl ich am Ende echt platt war, muss ich sagen, dass mein erster wirklicher Besuch in Frankfurt am Main (also abgesehen vom Flughafen und vom Bahnhof) sehr lustig, interessant und aufregend war. Ich würde sagen, ich habe viel erlebt! :) Man sollte öfters lange Wochenenden haben, das sind wirklich angenehme Zeiten, hihi.

Blick vom Eisernen Steg auf Frankfurt!

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