Donnerstag, 11. Juli 2013

So this is the end.

Ein letztes hallo!

Mittlerweile bin ich schon wieder gut daheim angekommen, habe mich entspannt und fühle mich pudelwohl. Was mich sehr wundert, das ist, dass ich keinen Jetlag bemerke. Aber mir soll’s recht sein!

Meine Flüge waren ganz gut. Also der erste war ziemlich verspätet (1h15min später losgeflogen) und in einem kleinen Flugzeug und neben mir saß eine enorm große Frau, die immer das Fenster verdeckt hat. Aber abgesehen davon war es ein Flug ohne Probleme. Ich mag nur so kurze Strecken eigentlich nicht. In Washington bin ich super schnell zu meinem nächsten Flugzeug gelaufen und bin kurz nach Beginn des Boardings dort gewesen. Normal hätte ich zum Umsteigen knapp 2h gehabt, so war es eben etwas weniger ;) Hat aber auch alles geklappt. Es war eine fast fabrikneue B747-8 Intercontinental. Mein Sitzplatz war in der vorletzten Reihe am Gang, neben mir war die Türe. Und auf der anderen Seite neben mir… da waren 2 leere Sitze!! Wohooo! So war ich für die “große” Frau im anderen Flugzeug entschädigt ;) 

Unterwegs habe ich The Hobbit angesehen, dann aber irgendwann abgebrochen, weil ich schlafen wollte. Hat nicht geklappt, aber es hätte ja klappen können.

Beim on board shopping konnte ich noch einen Geldbeutel für mich finden. Er ist ziemlich perfekt und genau das, was ich gesucht hatte! In Frankfurt ist alles ohne Probleme abgelaufen. Meine Koffer waren beide da, sie waren sogar Nummer 2 und 3 bei der Gepäckausgabe! Die Zollbeamten waren auch nicht auf ihrem Posten und schon war ich richtig angekommen. Marc hat mich aus FRA abgeholt und nach Hause gefahren, wo ich dann sogar mein bestelltes Essen gleich als Mittagessen bekommen habe. Mmmmh. 

So, und nun ist es also vorbei. Offiziell und komplett. Ich werde den Blog noch etwas online lassen, wenn jemand Fragen hat oder zu einem Bild gerne die Datei haben möchte, dann schreibt mir eine Mail / nehmt irgendwie Kontakt zu mir auf ;) Danke fürs Lesen und für euer Feedback in den Mails, bei Whatsapp oder beim Skypen. Viele Grüße!

Meine Heimreise...
Juhu, mein Flugzeug ist endlich da!
Die 39km lange Brücke über den Lake Pontchartrain (hier konnte ich tatsächlich kurz an der Frau vorbei ein Bild machen ;) )
Zweiter Flug: Viel Platz für mich! Außerdem auch mehrere Decken und Kissen ;)
Und seht nur, wie viel Beinfreiheit!
Filmschauen!
Mein Essen. Sieht v.a. dadurch, dass das Bild nicht scharf ist, unleckerer aus, als es war!
Irgendwo über dem Nirgendwo.
Daheim ist daheim!

Montag, 8. Juli 2013

Zwischenmeldung vom Flughafen!

Hallo!

Ich bin jetzt am Flughafen in New Orleans. Mein Flug ist etwas verspätet (ca. 30min) aber das sollte mir beim Umsteigen keine Probleme bereiten. Auch wenn ich nach Hause gehe, mein Blog ist noch nicht fertig. Ihr werdet noch Flug-Fotos sehen, wenn ihr weiter hier bleibt. Und keine Sorge, ihr werdet mitkriegen, wenn ich dieses Projekt beende ;)

Bis ich in Deutschland bin, gilt nun das für mich:

Und plötzlich ist "dieser Tag" schon morgen!

Hallo!

Ich habe heute nicht so viel zu sagen, das liegt wohl etwas daran, dass ich eh damit beschäftigt bin, meine Gedanken zu ordnen und mein Gepäck. Außerdem hoffe ich, dass morgen mit meinen beiden Flügen alles gut geht und dass ich unbeschadet, pünktlich und mit ganzem Gepäck übermorgen wieder ankomme. 

Heute sind Micha und ich zum City Park gefahren und haben den Skulpturengarten angesehen. Danach sind wir an der Lakefront gewesen und im Anschluss daran in einem süßen Café, um Kaffee / Heiße Schokolade zu trinken und ein Gebäckstückchen zu essen. Wir waren schon früher wieder daheim als sonst, was mir viel Zeit zum Packen gegeben hat. Ich denke, dass ich das alles ganz gut gemanaged habe. Abgesehen davon, dass ich noch nicht weiß, was ich zum Flug anziehen werde. Immerhin konnte ich jetzt feststellen, dass ich in Deutschland zwischen 20 und 28 Grad erwarten kann, womit ich bei euren ganzen Erzählungen nicht mehr gerechnet hätte. Danke Wetter!

Außerdem (habe ich eben vergessen!) hat mir Micha gezeigt, wo die Dämme bei Katrina gebrochen waren und die Gegenden, die jetzt komplett neu bebaut sind, oder eben zum Teil noch alte Häuser, weil die Bewohner nicht zurückgekommen sind. 

Ich muss dann mal sehen, ob im geöffneten Koffer noch ein sauberes T-Shirt zu finden ist, sonst muss ich den bereits geschlossenen Koffer nochmal öffnen, aber auch das sollte in meinem Zeitplan noch möglich sein. Morgen stehe ich um halb 8 auf und um halb 10 fahren wir hier los. Ich freue mich auf mein letztes langes Frühstück mit Melone und English Muffins hier in New Orleans. Und danach freue ich mich auf eine gute Reise und auf das Ankommen in der Heimat, bei den ganzen Leuten, die ich schon so lange nicht mehr gesehen habe!

Für heute weiß ich nicht, was ich euch noch schreiben soll, da ich meine eigenen Gedanken ordnen und mich auf Deutschland vorbereiten muss. Das wird schön! Hier noch meine beiden Lieblingsskuplturen aus dem Skulpturenpark:

Der Hund war quasi 3* da, also von links war er gelb und von rechts dann rot. Er ist auch sehr berühmt, aber ich habe den Künstler vergessen. Er malt in jedes seiner Bilder diesen blauen Hund hinein.
Robert Indianas LOVE

Sonntag, 7. Juli 2013

Susi likes Oysters.

Hallo nochmal,

Zweiter Post für den Tag, danach bin ich wieder up-tp-date, und ihr also auch :) heute habe ich etwas länger geschlafen, versehentlich ;) Micha und ich haben dann Brunch gehabt statt Frühstück. Anschließend sind wir die St. Charles Avenue gefahren und ich habe den Garden District etwa angeschaut. Die Häuser sind alle wirklich schön!! Ich konnte auch die Layola und die  Tulane Uni sehen. UCSB ist trotz allem schöner, hihi.

Dann haben wir wieder am Rand des French Quarters geparkt und sind zu einem alten Friedhof gegangen. Hier sind die Gräber ja nicht in den Boden eingelassen, weil man dann sofort auf Wasser stoßen würde. Deshalb gibt es hier Mausoleen. Wir haben auch das Mausoleum von dieser Voodoo-Königin Marie Laveau gesehen. Die Leute legen da allerlei Sachen (als Opfer, denke ich) hin. Lippenstifte, Kettchen, Orangen, Getränke, Zigarren, und so weiter. Völlig verrückt.

Im Anschluss daran sind wir zurück ins French Quarter und haben die Touristenläden unsicher gemacht. Leider gab es das, was ich gesucht habe, nicht.

Als wir am Café du Monde vorbeigekommen sind, haben wir uns überlegt, dass wir ja wieder dort etwas essen und trinken könnten, also haben wir dieselbe Bestellung wie Mittwoch aufgegeben und sehr genossen.
Dann sind wir weiter herumgelaufen im Quarter und durch den French Market und nachdem etwas Zeit vergangen war, haben wir uns gebackene Austern gekauft. Die waren guuuut! Micha sagt, dass sie Austern gebacken am liebsten isst. Und ich fand sie auch sehr gut.

Auf dem Heimweg haben wir nochmal kurz am Lebensmittelladen gehalten und daheim dann 48 hours und Saturday Night Live geschaut. Jetzt mache ich mich auf den Weg ins Bett, dass ich morgen früher aufwache. Letzter Tag und so, you know? Den muss ich in vollen Zügen genießen!

Oooh, ich habe ganz vergessen, zu erzählen, dass ich mir nun im US-Sony-Reader-Store endlich die Bücher gekauft habe, die ich die ganze Zeit schon kaufen wollte. Mit meiner Gift Card hat das leider doch nicht geklappt, aber Micha hat mich ihre Kreditkarte verwenden lassen und im Austausch habe ich ihr die Gift Card gegeben. Das war so lieb von ihr! Ich bin sehr glücklich, dass ich die Bücher nun habe und weiß nun, dass ich mir keine Gift Card mehr kaufen muss, weil ich damit eh nicht das erreichen kann, was ich will ;) Die Bücher sind die ersten 5 Bände aus der Lucas Davenport-Serie von John Sandford, im Original :) Juhu!







Ein Friedhofsbild. Inspiriert durch meine liebe Schwester ;)
 

Unser Austernteller

Wie ihr seht, sind die Austern mit Käse überbacken und gewürzt. Lecker schmecker <3 ;)

Oak Alley Plantation

Heute gibt es wieder die Erlebnisse von gestern, weil ich gestern ja vorgestern geschrieben habe. Weshalb ich so müde bin, das kann ich auch nicht sagen.

Nach einem schönen Frühstück sind Micha und ich zu einem Plantagenhaus gefahren. Das war ein wunderschönes altes Haus mit einer Eichenallee. Hier waren auch alte Sklavenhäuser nachgebaut und in denen war eine Ausstellung über Slavery. Die Führung im Haus war sehr interessant. Was sich die Leute damals so ausgedacht haben, weil sie ja keine Aircon hatten... Beeindruckend! Der Garten war auch wirklich schön. Da lässt es sich aushalten ;) die Führerinnen hatten Kleidung in der Art wie sie die Südstaatendamen früher getragen haben, an und sie wussten viele Details über jene, die das Haus mal bewohnten. Diese Plantage ist sogar zum Teil als Hotel oder sowas umgebaut, also nicht das Plantagenhaus selbst, aber Nebengebäude. Wir haben dann ein Stückchen Kuchen gegessen und Kaffee getrunken und in Ruhe alles angesehen. 

Hinterher sind wir wieder heimgefahren, das war eine weite Strecke. Auf dem Heimweg haben wir noch bei einem Fischgeschäft gehalten, um uns Shrimps und Fisch zu kaufen. Ich würde auch gerne wo leben, wo es so viel Seafood gibt! Keiner meiner Wohnorte ist wirklich küstennah, ungünstig ;)

Nach dem Abendessen haben wir einige Late Night Shows gesehen, 3 verschiedene glaube ich. In der einen hat Neil Patrick Harris von “Rock of Ages” geschwärmt. Er sieht es also wie ich: Bestes Musical ever ;)

Der Blick vom Haus auf die Allee
Und vom Ende der 0.25 Meilen langen Allee auf das Haus
Das sieht so schön aus! Hier würde ich sitzen und einen Eiskaffee trinken, wenn das mein Haus wäre!
Übrigens ist die Anzahl der Säulen und die der Bäume genau gleich ;)
Aus diesem Shrimp-Bottich sind unsere gewesen.
Und die haben wir gegessen :)



Samstag, 6. Juli 2013

Happy 4th of July!

Hallo!

Wegen akuter Müdigkeit am gestrigen Abend werde ich gestern erst jetzt schrieben ;) Ich denke aber, dass das für euch keinen zu großen Unterschied macht. 

Vormittags haben Micha und ich erst wieder schön gefrühstückt. Wir essen immer Melone und English Muffins mit Marmelade oder sowas. Als wir uns gestärkt hatten, sind wir los zur einer kleinen Tour durch Kenner. Micha hat mir die Grenzen Kenners gezeigt und die City Hall, lauter solche Sachen. Am Mississippi sind wir kurz ausgestiegen und gelaufen, aber die Sonne hat ziemlich runtergeheizt, also sind wir dann wieder weiter. Vorher waren wir noch am See, und sie hat mir das Casino-Boot gezeigt, dass es hier gibt. Auf dem Heimweg habe ich mir noch eine AmEx Gift Card gekauft, dass ich mir im amerikanischen onlinestore von Sony Bücher kaufen kann. Das sollte ich bei Gelegenheit noch probieren.

Danach sind wir zur Gator-Tour. Hier sagt man nämlich nicht Alligator, sondern einfach “Gator”. Die Tour war in einem Schutzgebiet und wir waren in einem überdachten aber offenen Boot unterwegs. Unser Captain Joe war wirklich witzig und hat unsere Fragen beantwortet. Die Highlights waren natürlich die Gators, die aus dem Wasser herausgesprungen sind, weil Joe sie mit Marshmallows, Beacon und Hot Dogs angelockt hat. Das könnt ihr auch auf den Bildern sehen. Sie können wahnsinnig hoch springen! Außerdem war die Landschaft in diesem Swamp wirklich schön. Es gab auch schöne Vögel und andere Tiere. Beispielsweise eine weniger schöne, dafür sehr große Spinne. Pfui. Die hat er aber nicht ans Boot geholt oder sowas. Da wäre die Gefahr zu groß gewesen, dass ich ins Wasser springe, glaube ich. Ich möchte noch kurz erwähnen, dass die Alligatoren hier nicht zu irgendwas gezwungen werden, und einfach in ihrer freien Natur leben. Wenn sie keine Lust haben, dann kommen sie nicht zum Boot. Wenn schon, dann schwimmen sie hin. Alles freiwillig!

Nach diesen zwei Stunden auf dem Wasser sind wir nach New Orleans gefahren und haben eine halbe Ewigkeit nach einem Parkplatz gesucht. Alles war voll, mit Menschen und Autos. Die Polizei hat den Verkehr geregelt und im French Quarter waren sie auch auf Pferden unterwegs. Nachdem wir einen Parkplatz gefunden hatten, sind wir im Quarter auf die Suche nach einem Abendessen gegangen. Weil es angefangen hat zu tröpfeln, sind wir spontan in ein kleines Lokal gegangen, wo ich Gumbo probiert habe. Das war sooo gut! Ich liebe die Art, wie sie hier würzen. Vermutlich werde ich mir eine Gewürzmischung noch in einem Supermarkt kaufen, das ist soooo gut!

Anschließend sind wir mehr oder weniger direkt an den Mississippi gelaufen, wo wir die nächsten 1.5h damit verbracht haben, Leute zu beobachten und auf das Feuerwerk zu warten. Insgesamt hätte ich gedacht, dass mehr Leute mit Flaggen-Kleidung oder in den Farben, etc. herumlaufen. Das waren dann doch mehr die Kinder, die von ihren Eltern feierlich angezogen wurden, nehme ich mal an. Die Häuser hier in der Nachbarschaft hatten aber fast alle eine Flagge außen hängen. An den Feuerwehr-Stationen und an manchen anderen Orten auch, waren sie auf Halbmast, wegen der gestorbenen Feuerwehrmänner in Arizona.

Das Feuerwerk wurde von zwei flachen Schiffen aus mitten im Fluss abgefeuert, das war wirklich schön. Sie waren fast immer synchron und manchmal hatten die Raketen Herzform oder man konnte einen Stern erkennen. Sehr süß!

Nach dem Feuerwerk sind wir zum Pat O’Brien’s gegangen. Das ist eine Bar in der Burbon Street, wo ich einen Hurricane getrunken habe. Micha sagte nämlich, dass ich den unbedingt probiert haben muss. Schmeckt wirklich gut, ist aber auch durchaus stark ;) Und ich durfte natürlich meine ID vorzeigen, als wir am  Eingang vorbei sind – war aber vorbereitet und hatte den Reisepass eingepackt.

So schön ich das Feuerwerk fand, ich muss sagen, dass ich die Gators (als wäre ich eine Eingeborene!!) fast noch cooler fand. Wenn sie sich fast um Marshmellows gestritten haben und so, hihi.

Och, nur etwas Treibholz am Mississippi...
Casino-Schiff. Wir sind aber nicht raufgegangen, weil wir beide wissen, wie Casinos aussehen ;)
So ähnlich war auch unser Boot.
Erste Sehenswürdigkeit: Ein Vogel.
So macht man müde Gators munter.
Der weiß, dass es entweder Yankees oder Hot Dogs geben wird! (Joe hat immer gescherzt, dass sie Yankee-Kinder sehr gerne essen, und Yankees sind alle, die nördlich des I-10 wohnen)
Hot Dog!
Ein Marshmallow verschwindet.
Hier seht ihr einen in voller Länge.
Sieht gefährlicher aus, als es war. Ich glaube, das Essen war nicht in der Hand, sondern am Stock. So hat er sie meistens (!) belohnt. Manchmal aber auch aus der Hand heraus.
SWAMP
Alligator am Stock.
Nom nom nom.
Da wartet einer auf sein Essen, ohne dafür etwas zu machen ;)
Natchez von hinten. Hier waren wir ja auf unserer Bootstour.
Das Feuerwerk beginnt.
Die sahen alle so schön aus!
Dann mal so einer. Leider hat übrigens das Geländer gewackelt, auf dem ich meinen Foto aufgelegt hatte ;)
Happy Birthday ;)
Am Wasser ist Feuerwerk immer schöner als ohne Wasser.
237 Jahre schon...
Sieht aus wie ein Schneesturm :D
<3
Mein Hurricane. Rot, weil es nach Kirsche schmeckt!

Donnerstag, 4. Juli 2013

French Quarter und Steamboat Natchez-Tour :)

Hallo!

Heute konnte ich endlich mal wieder ausschlafen! Das hat sehr gut getan. Ich bin kurz nach 9 aufgestanden und Micha und ich haben schön gefrühstückt. Anschließend sind wir nach New Orleans hinein gefahren und haben direkt am Rande des French Quarter geparkt. Ich war schon auf dem Weg in die Stadt sehr begeistert. Die Häuser sehen hier alle so schön aus, das gefällt mir richtig gut.

Was momentan noch etwas anstrengend ist, das ist allerdings die hohe Luftfeuchtigkeit. Hohe Temperaturen bin ich ja nun schon gewohnt, aber das war alles eine trockene Hitze. Hier ist die Hitze feucht, was eine durchaus anstrengende Angelegenheit ist ;) Aber… wer NOLA (diese Abkürzung habe ich heute erst verstanden, oooh man ;) ) sehen will, dem ist es das auch wert, denke ich. Eine so unglaublich schöne Stadt (was ich bis jetzt beurteilen kann!).

Das French Quarter selbst ist glaube ich deshalb so wunderschön, weil es überall etwas zu sehen gibt. An den Häusern sind fein ausgearbeitete Balkone aus Metall, die (mal mehr, mal weniger) Pflanzen darauf stehen haben oder sonst schon schön geschmückt oder hergerichtet sind. Außerdem gibt es hier viel Kunst und natürlich… Musik. Als wir im Café du Monde saßen, war an der Straße ein sehr guter Saxophon-Spieler. Das war so schön anzuhören, auch die Auswahl der Lieder hat Micha und mir gut gefallen. Wir haben natürlich auch Café au lait (sie in heiß und ich in eiskalt) getrunken und Beignets gegessen (siehe Foto). 

Nachmittags haben wir eine zweistündige Bootsfahrt auf dem Mississippi gemacht. Es gibt – wie ich das mitbekommen habe – zwei große Anbieter dieser Touren, die Natchez und die Creole Queen. Wir haben uns für die Natchez entschieden und so konnte ich eine echte Schaufelraddampfer-Fahrt miterleben. Es war sehr schön, so auf dem Mississippi entlangzufahren und ein paar Schiffe und die Skyline und allgemein die Landschaft zu sehen!

Nach der Tour sind wir in den Armstrong Park hinein und haben da kurz etwas herumgeschaut. Anschließend sind wir wieder zum French Market und wollten Austern essen, allerdings hatte der Stand, den Micha empfehlen kann, schon zu. Also sind wir wieder zum Auto gelaufen und nach Hause gefahren. Micha hat dann als Abendessen Catfish gekocht mit kleinen gebackenen Kartoffelecken und Mais. Dazu gab es wieder Salat und die zweite Hälfte Erdbeeren mit Sahne als Nachtisch. Seeehr gut alles. Und da wir den ganzen Tag auf den Beinen waren, ist das auch völlig in Ordnung! :) 

Zum Glück war der Himmel heute etwas wolkig, es war wirklich durch die hohe Luftfeuchtigkeit auch ohne pralle Sonne eine Herausforderung, da war ich immer ganz froh, wenn sich wieder eine Wolke vor die Sonne geschoben hat – was an den Temperaturen jedoch nichts geändert hat ;)

When you see it... ;)
Supreme Court!
Von solchen Balkonen habe ich gesprochen!
Jackson Square und St. Louis Cathedral (die älteste in den USA)
Beim ersten Vorbeilaufen...
Auf der Royal Street sind wir viel entlanggelaufen, und in den art galleries haben wir uns immer wieder abgekühlt - danke AirCon!
Dieser Balkon hat mir auch sehr gut gefallen!
Das ist dann unser Besuch im Café du Monde gewesen. Allerdings habe ich den Puderzucker von den Beignets etwas abgeklopft. Bin eben keine Einwohnerin ;)
Die schöne Creole Queen!
So habe ich meinen Kaffee bekommen, weil ich ihn ja mehr wie einen Smoothie hatte von der Struktur her.
Skyline und Mississippi.
Domino Sugar - die zweitgrößte Zuckerraffinerie weltweit. Es sieht etwas heruntergkommen aus, aber der Schornstein zeigt, dass darin Leben herrscht!
Die zwei Kuppeln im Hintergrund gehören zum Casino und im Vordergrund sieht man das Aquarium
Das war unser Schiff, die Natchez. Leider habe ich kein Bild, auf dem man sie komplett sieht, aber vielleicht komme ich ja noch dazu. Ansonsten könnt ihr auch einfach googlen ;)
Für Tristan.
Bourbon Street.
Louis Armstrong Statue
Im Armstrong Park. Hier waren auch lauter Fische und Enten.